Das Forum als Forschungshilfe.
Bob Colemann
Das Forum „Ahnenforschung.Org“ ist einer der vielen CompGen Projekte. Hier wird über die Anwendungssmöglichkeiten des Forums gesprochen u.a. – Wie du Hilfe bei deiner Ahnungforchung bekommen kannst, – Hilfe bei Forschungs-Software und -präsentationen und bei der Verwaltung der Forschungsergebnisse, – wie du anderen bei deren Ahnungforschung helfen kannst. – sonstige Aspekt: allgemeine technische Hilfe, Chat-Room, Off-Topic Bereich, usw.
Erfahrungen bei Erstellung einer WEB-Präsenz
Jürgen Frantz
Oft sind bestehende WEB-Auftritte aus technischen Gründen „in die Jahre gekommen“, oder aber man möchte, gleich ob Verein, Gruppe oder Einzelperson, einen WEB-Auftritt mit oder über seine familien- oder heimatkundlichen Forschungen erstellen. Mann kann nun einfach loslegen, oder sollte, um später viel Arbeit mit der Korrektur von Irrtümern zu vermeiden, sich vorab überlegen, wie die Sache aussehen sollte. Es wird anhand eigener Erfahrung berichtet, was unter Berücksichtigung des geplanten Leistungsumfanges, im Vorfeld bedacht werden soll. Thema ist nicht die technische Umsetzung der Erstellung einer solchen WEB-Präsenz, sonder die Herangehensweise an die Umsetzung eines solchen Projektes.
Das kann Wirklichkeit werden – erfolgreiche Recherche mit einem Internetprogramm nach dem Namen des Trägers eines Wappens
Michael Voss
Es wird eine neue Art der Blasonierung erläutert – beschreibende Texte werden auf Begriffsketten mit Begriffen ohne grammatikalische Veränderungen reduziert. Durch die Anordnung dieser Begriffe kann die Datenbank so mit Inhalt gefüllt wird, dass für eine Aussage immer der gleiche Begriff benutzt werden muss – eine Grundlage für ein eindeutiges Suchergebnis. Es wird ein Werkzeug beschrieben, mit dem in einer großen Gemeinschaftsarbeit vieler Interessierter eine umfassende Wappendatenbank entstehen kann. Die Andersartigkeit des Programms – alle Begriffe werden nicht per Tastatur eingegeben,sondern aus temporären Listen ausgewählt – eröffnet eine Reihe von noch zu realisierenden Möglichkeiten.
– Bestimmen von unbekannten gemeinen Figuren
Verwenden von Synonymen
– mehrsprachiges Arbeiten, z.B. in Deutsch blasonieren, in Französisch ausdrucken
– Entstehen eines mehrsprachigen heraldischen Lexikons
In dem Workshop wird ein gemeinsames Arbeiten mit dem Programm angeboten.
Vernetzte genealogische Datenbanken – am Beispiel der Ortsdatenbank der BGG und des GOV
Norbert Henkel
In vielen Vereinen werden einzelne Datenbanken mit entsprechend regionalen Datenbanken gehostet. Einige, regional unabhängigere Vereine hosten auch zentrale Datenbanken. Dazu kommt eine Vielzahl an privaten Seiten. Wir möchten am Beispiel der Ortsdatenbank der Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft „Roter Adler“ e.V. zeigen, wie sich diese Datenbanken miteinander vernetzen lassen. So ist gewährleistet, gerade bei Vereinen mit regionalen Überschneidungen, das jeder Verein die von ihm (bzw. seinen Mitgliedern) erfassten Daten selbst fortschreiben kann und trotzdem die Daten auch auf den Seiten anderer Vereine auffindbar sind. Einen zweiten kleinen Abstecher werden wir in den Bereich der Metasuche machen. Diese zentral abfragbaren Datenbanken sind Bestandteil der „Golmer Erklärung“. Wir als BGG „Roter Adler“ e.V. haben hier ein Pilotprojekt gestartet um evtl. schon vorhandene Schnittstellen zu betrachten und ggf. weiter zu entwickeln.
Social Networks – Einsatz und Nutzen für die Familienforschung“
Dirk Peters
In dem Workshop wird es um Einsatz, Nutzen und Risiken von Social Networks wie Facebook, Twitter und Google+ gehen. Neben diesen allgemeinen Netzwerken wird es auch einen Ausblick auf die reinen Netzwerke für Familienforscher wie MyHeritage, Ancestry, Familysearch und Geneanet geben.
Es geht bei den Social Networks hauptsächlich um den Austausch zwischen Familienforschern, sowie um deren Möglichkeiten bei kurzfristigen Frage- und Hilfestellung. Es ist also nicht primär die Frage, brauche ich es, sondern wie nutze ich es.
Fragen und Strategien zur Ortssuche – Datenbanken, Topografien, Ortslexikas u.v.a.m.
Jörg Schnadt
Wer seine Vorfahren erforschen will, muss wissen, wo sie gelebt haben. Wenn auch die meisten Familienforscher in der Regel wissen, wie man einen neu gefundenen Ortsnamen lokalisiert, wird aus den verschiedensten Gründen fast täglich in den Mailinglisten nach Orten gesucht. Warum? Es gibt zahlreiche Postleitzahlenverzeichnisse, Landkarten, Atlanten, Adressbücher und andere Ortsverzeichnisse, häufig sogar digital im Internet. Wie findet man einen Ort und die Quellen? Das u.a. sind die Fragen, denen wir in dem Workshop nachgehen wollen.